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Japans Fotoautomaten toppen jedes Smartphone

Die Bilder mögen nicht passtauglich sein, dafür umso fröhlicher und knalliger: So funktionieren Purikura, die japanischen Fotoautomaten.

Heute Redaktion
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Als wir noch auf unseren Nokia-Bildschirmen Snake spielten, gab es in Japan bereits Purikura. Ein herziger Trend aus dieser Zeit war, dass man das Bild mit der Freundin oder dem Freund hinter den Akku des Handys klebte, aus Gründen der Privatheit.

Wer also seinen neuen Schatz zeigen wollte, klaubte den Akku raus und präsentierte die Bildseite. Aber auch im Smartphonezeitalter boomt der Fotoautomatenspaß noch. Wie das abläuft, siehst du im Video!

Ronja Sakata (40), geborene Müller, ist studierte Lebensmittelingenieurin. Vor über 17 Jahren reiste sie für ein Praktikum erstmals nach Japan. Dort verliebte sie sich nicht nur in das Land, sondern auch in ihren jetzigen Mann, dem sie den klingenden Nachnamen zu verdanken hat. Sakata spricht fließend Japanisch und bietet online einen Gratis-Japanischkurs an. Weiteres Insiderwissen gibt sie an ihrem sogenannten Japanspaziergang weiter. Infos: Ronjasakata.com