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Jauch stellt Millionen-Frage! Wüsstest du die Antwort?

Am Montag war es endlich wieder soweit. Günther Jauch stellte einem Kandidaten die Frage für eine Million Euro.

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Jauch stellt Millionen-Frage! Wüsstest du die Antwort?
Jauch stellte die Frage der Fragen.
RTL

Das war sogar dem Moderator kurz zu viel! Denn bei der Frage für 500.000 Euro zockte Kandidat David so verrückt, wie eigentlich noch niemand vor ihm. Für eine halbe Million wollte Jauch wissen: "Welches Land ist das einzige weltweit, dessen gesamtes Staatsgebiet mehr als 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt?"

Andorra, Bhutan, Lesotho oder doch Bolivien? David war sich nicht ganz sicher und wollte das Publikum fragen – den Joker hatte er tatsächlich noch. Aber irgendwie schien er der Schwarmintelligenz nicht zu trauen. So waren 46 Prozent für Bolivien, 30 Prozent für Andorra, 20 Prozent für Buthan und lediglich vier Prozent für Lesotho.

Kein Vertrauen in Publikum

"Ich kriege den Zusammenbruch", rief Jauch. Als dann Lesotho plötzlich grün aufleuchtete, konnte es selbst der Quizmaster nicht glauben: "Das gibt es nicht!"

Und was macht David? Richtig! Er loggt Lesotho ein. Die Antwort, mit den mit Abstand am wenigsten Stimmen aus dem Publikum. Grund dafür war vor allem der Telefonjoker. Denn auch diesen hatte der Kandidat noch übrig! Doch dem Kollegen an der anderen Leitung vertraute der Zocker so sehr, dass er sich nicht mehr von seiner Antwort abbringen lassen wollte.

Die Millionen-Frage

Dann war es tatsächlich soweit. "Wir feiern einen der seltenen Momente in der Geschichte, wo wir die Eine-Million-Euro-Frage stellen", erklärte Jauch. Er erinnerte dann noch, dass David bei einer falschen Antwort auf 500 Euro plumpsen würde. Die Frage der Fragen:

David meinte sofort: "Man muss es nicht ausreizen". Offenbar hatte er keine Lust mehr zu zocken. "Bei Lesotho hatte ich schon einen kleinen Herzstillstand, ich quatsche ihnen da nicht mehr rein", erklärte Jauch fast schon kleinlaut. 

Der Kandidat erzählte dann, wie sehr er sich über die halbe Million freuen würde und dass er mit dem Geld gerne alle Grand-Slam-Finals besuchen wollen würde. Ohne viel zu grübeln nahm er dann das Geld und stieg überglücklich aus. Wer will es ihm auch verübeln.

Er selbst hätte auf Willy Brandt getippt, meinte dann aber immer wieder, dass er sich auch vorstellen könnte, dass es die Briefwahl schon immer gegeben hatte. Das würde aber für Adenauer sprechen. Den ersten deutschen Bundeskanzler. 

Und tatsächlich hätte er mit längerem Überlegen richtig gelegen. Denn am Ende leuchtete Adenauer auf. Zum ersten Mal wurde 1957 auch per Briefwahl gewählt.

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    Sie war definitiv die schrillste "Millionenshow"-Siegerin. Ihr Outfit ist heute noch vielen Fans in Erinnerung geblieben.
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    red
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