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Jedem seinen eigenen QR-Code!

Heute Redaktion
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Bild: Igor Stevanovic (50836705)

Wie einfach ein QR-Code funktioniert, versteht man am besten, wenn man ihn selbst erstellt. Kostenlose QR-Code-Generatoren, die individuelle Botschaften sekundenschnell verschlüsseln, findet man im Internet.

Einfache deutsche Gratislösungen findet man zum Beispiel auf qr1.at oder qr-code-generator.de. Sie sind zum Ausprobieren für eigene QR-Codes bestens geeignet. QR-Codes lassen sich ohne hohe Ansprüche speichern, problemlos mit einem Tinten-, Laser- oder Etikettendrucker ausdrucken und sind so vielseitig verwendbar wie Fotos.

Immer beliebter werden QRCodes mit Kontaktdaten, etwa auf Visitenkarten. Das erleichtert dem Empfänger die Übernahme der Daten, weil der gescannte Code sofort auf dem Handy oder Computer gespeichert werden kann. Erstellt werden können zum Beispiel reine Texte, die URL einer Webseite, Facebookseite oder Xing-Profil, Telefonnummern etc.

QR-Codes kann man sogar riesig an einer Hauswand platzieren. Aus einigen Metern Entfernung kann man sie problemlos mit dem Fotohandy aufnehmen und entschlüsseln. Zu klein dürfen QR-Codes allerdings nicht sein, eine Kantenlänge von zumindest 2,5 Zentimetern sollten sie haben, damit auch Lesegeräte mit einfacher Optik die QR-Codes noch scharfstellen und entziffern können.

Der neueste Trend ist, Farben und Logos in den QR-Code einzubringen.

Die Farben können beliebig gewählt werden. Gut wahrnehmbare Kontraste sind wichtig, damit der QR-Code gut zu scannen ist. Da QR-Codes bis zu 30 Prozent an Beschädigungen kompensieren können, ist es auch möglich, Logos einzubauen, etwa mit www.qrcodemonkey. de. Der Trick besteht darin, diese Fehlertoleranz auszunutzen. Dabei wird die maximale Anzahl an Bytes, die "kaputt" sein dürfen, mit einer beliebigen Grafik überschrieben. Der QR-Code ist dann immer noch gültig, zentral prangt jedoch das Logo, sichert einem die Achtung und ist allemal ein Hingucker.

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