Niederösterreich

Jeder Niederösterreicher erspart sich jetzt 156,60 Euro

Niederösterreich schafft die ORF-Landesabgabe ab. Durch die neue Haushaltsabgabe spart sich jeder Hauptwohnsitz 156,60 Euro pro Jahr.

Isabella Nittner
Die ORF-Landesabgabe wird in Niederösterreich abgeschafft.
Die ORF-Landesabgabe wird in Niederösterreich abgeschafft.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Im Zuge der Einführung der neuen ORF-Haushaltsabgabe für jeden Hauptwohnsitz, verzichtet das Land Niederösterreich künftig auf die bisher in der GIS-Gebühr enthaltene Landesabgabe. Das verkündeten ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Vize Udo Landbauer (FPÖ) am Sonntag.

Jetzt 28,25 Euro, dann 15,20 Euro

Derzeit beläuft sich die GIS-Gebühr in Niederösterreich auf 28,25 Euro pro Monat, die Rechnung flattert alle zwei Monate in den Postkasten, beträgt dann 56,50 Euro.

Mit der kürzlich vorgestellten, neu ausgearbeiteten Haushaltsabgabe werden österreichweit 15,20 Euro plus Landesabgabe pro Hauptwohnsitz fällig. Nach Oberösterreich und Vorarlberg verzichtet nun auch Niederösterreich auf das zusätzliche Körberlgeld.

"Statt jährlich 339 Euro zahlt ein NÖ Haushalt dann ab 2024 nur mehr 182,4 Euro."

"Das heißt, statt jährlich 339 Euro zahlt ein NÖ Haushalt dann ab 2024 nur mehr 182,4 Euro. Das bringt eine Ersparnis von 156,6 Euro", heißt es aus dem Büro der Volkspartei Niederösterreich.

"Das ist ein ordentlicher Wumms. Die Abschaffung der Landes-GIS-Abgabe kommt allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zu Gute, denn mit der neuen Bundesregelung für die ORF-Finanzierung bittet der Bund ab 2024 alle für den ORF zur Kasse. Daher ist dieser Schritt für uns alternativlos: Eine ORF-Landesabgabe für alle erachten wir in Zeiten der Teuerung als nicht gerechtfertigt", so VP-Klubchef Jochen Danninger dazu.

Die FPÖ, die bereits seit Jahren gegen die "Zwangsgebühr des ORF" kämpft, jubelt über den raschen Erfolg seit Unterzeichnung des schwarz-blauen Arbeitsübereinkommens im Landtag. 

"Wir stehen zu unserem Wort und sorgen für Gerechtigkeit. Während andere nur reden, setzen wir Freiheitliche unsere Versprechen konsequent um. Die FPÖ ist der Garant für echte Veränderung", so Udo Landbauer.

"Die Abschaffung der GIS-Landesabgabe ist ein echter Meilenstein und Vorbild für die anderen Bundesländer, die daran festhalten. Mit uns wird es keine neuen Belastungen in Niederösterreich geben", ergänzt FPNÖ-Klubobmann Reinhard Teufel.

Eine Abschaffung der Landesabgabe fordert nun auch FP Wien-Chef Dominik Nepp.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com