Jessica Alba schickt ihre Töchter alleine in Therapie

Eine Therapie zu machen ist für "Dark Angel"-Star Jessica Alba (42) keineswegs negativ, die 42-Jährige schwört fast darauf. Auch ihre Kinder schleppte sie zur gemeinsamen Sitzungen, um unter anderem eine positive Kommunikation mit ihren pubertierenden Töchtern sicherzustellen. Nun seien Honor (15) und Haven (12) jedoch alt genug sind, um alleine einen Therapeuten zu besuchen, wie Alba nun gegenüber "People" erklärte.

In einem exklusiven Gespräch mit dem US-Magazin "People" verriet die 42-Jährige, dass sie nicht mehr gemeinsam mit ihren Töchtern zur Therapie geht. "Sie machen es jetzt alleine. Sie sind jetzt älter", so die Begründung der Schauspielerin. Alba betont zusätzlich, wie wichtig es ist, "jegliche Art von Stereotypen oder Stigmata abzubauen, die mit dem Gang zur Therapie verbunden sind". Außerdem ist es für die dreifache Mutter äußerst wichtig, dass ihre Sprösslinge lernen "mehr mit sich selbst in Verbindung zu stehen" und dass sie "ihre Bedürfnisse klar mit ihr kommunizieren können".

Kein Tabu-Thema

"Vor allem, wenn man kulturell nicht mit [Therapie] aufgewachsen ist. Ich bin mexikanische Amerikanerin, und wir sind wirklich nicht damit aufgewachsen", fährt Alba fort. "Und es wurde immer so angesehen, als wäre etwas mit dir nicht in Ordnung, oder als würdest du den Leuten nicht sagen wollen, dass du zu einem Therapeuten gehst". Ihren Kindern geht die 42-Jährige deshalb mit positivem Beispiel voran, denn für sie bedeutet eine Therapie, mehr über sich selbst zu erfahren, wo man sich emotional befindet, und sich so weiter zu entwickeln.

Zudem lernen ihre Töchter in der Therapie effektive Kommunikationsfähigkeiten, mit denen sie ihre Bedürfnisse besser mitteilen können. "Es ist so schön, wenn man ihnen die Werkzeuge in die Hand geben kann, um sich selbst besser zu verstehen und ihre Bedürfnisse wirklich artikulieren zu können", fügte die 42-Jährige hinzu.

Beginn der Pubertät

Schon im Sommer 2022 verriet Alba zum ersten Mal gegenüber "Glamour UK", dass sie mit ihren Mädchen eine Mutter-Tochter-Therapie besucht. "Ich bin mit beiden hingegangen. Um die Pubertät herum ist die Zeit, in der sie anfangen, sich abzuschotten und zu sagen: 'Ich will nicht mehr reden.' Und ich sagte: 'Das machen wir nicht. Wir müssen hier eine Kommunikationslinie aufrechterhalten. Wie kann ich dir ein besserer Elternteil sein? Wie willst du, dass ich mit dir rede?", so die "Into the Blue"-Schauspielerin über ihre Beweggründe.