Wirtschaft

Jetzt letzte Chance – so kommst du zu deinem 150€-Bonus

In Zeiten von horrenden Energiepreisen kann man jeden Euro gut gebrauchen. Jetzt gibt es noch die Chance auf den 150€-Geldbonus. So erhältst du ihn.

Nicolas Kubrak
Bis 31. Oktober kann der Energiekostenausgleich beantragt werden.
Bis 31. Oktober kann der Energiekostenausgleich beantragt werden.
Getty Images/iStockphoto

Es gibt kaum etwas, was in den letzten Wochen und Monaten nicht teurer geworden ist. Doch vor allem die Energiepreise sind von den Teuerungen stark betroffen – für Strom oder Gas zahlt man so viel, wie schon lange nicht mehr. Die Bundesregierung hat unter anderem mit dem Energiekostengutschein Schritte gesetzt, um die Bürger zu entlasten. Jetzt gibt es noch die Möglichkeit, den Bonus zu beantragen.

Jetzt letzte Chance auf 150€-Bonus

Doch die Frist geht nur noch bis 31. Oktober. Bis Ende des Monats besteht noch die Chance, den 150€-Gutschein zu beantragen, falls dieser verlegt wurde. Die Einreichfrist läuft dann bis 31. März 2023. Falls beim Einreichen ein Fehler passiert ist, kann der Gutschein noch bis Ende März auf "energiekostenausgleich.gv.at" oder die Telefonnummer 050 233 798 mittels Gutscheincode und Prüfzahl korrigiert werden.

Laut dem Bundesministerium für Finanzen haben bisher mehr als 2,7 Mio. Menschen den Gutschein eingereicht, das entspricht einem potenziellen Entlastungsvolumen von rund 400 Millionen Euro. Der Großteil aller Gutscheine wurde online eingelöst.

So kommst du zu deinem Bonus

Wie kommt man aber zu dem Gutschein? Der Energiekostengutschein kann bis 31. Oktober 2022 mit Handy-Signatur online über die Webseite www.energiekostenausgleich.gv.at oder unter der Telefonnummer 050 233 798 neu angefordert werden. Der Vorteil der Online-Anträge: sie können rascher geprüft und per E-Mail schneller als per Post versendet werden. Der Energiekostenausgleich im Wert von 150 Euro wird bei der nächsten Jahres- oder Schlussabrechnung vom jeweiligen Energieversorger abgezogen.

Die Bundesregierung sieht den Bonus nur als Teil eines umfangreichen Entlastungspakets. So bringe das dritte Anti-Teuerungspaket 28 Milliarden Euro an finanzieller Entlastung. Zu Jahresbeginn habe man mit Sofortzahlungen für besonders betroffene Gruppen, zusätzlicher Unterstützung für Familien oder den Entlastungen für Pendler zwei Pakete mit in Summe 4 Milliarden Euro geschnürt. Als zentralen Punkt der Entlastungen für den Winter sieht Türkis-Grün die Stromkostenbremse: Mit der werde ein Haushalt um durchschnittlich rund 500 Euro pro Jahr entlastet, wie man in einer Aussendung schildert

Brunner: "Die Gutscheine wirken"

Finanzminister Magnus Brunner sagt dazu: "Die Gutscheine wirken mit den Endabrechnungen und entlasten die Menschen angesichts steigender Preise. Die Maßnahme wird sehr gut angenommen und die Zahlen zeigen auch, dass die Einreichung gut funktioniert. Wir haben damit einen rechtskonformen Weg gefunden, um die steigenden Energiekosten abzufedern.“

"Mit den neuen Fristen haben wir den Energiekostenausgleich kundenfreundlicher gemacht. Wer den Gutschein noch nicht erhalten hat, kann ihn jetzt noch beantragen. Ziel ist, dass jede Bürgerin und jeder Bürger von dieser Entlastungsmaßnahme auch tatsächlich Gebrauch machen kann.“

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