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Jetzt machten auch die Teamkicker den Gabalier!

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/Heute.at-Montage

Andreas Gabalier hat beim Fußballspiel Österreich gegen Schweden sicher besonders laut gejubelt - und das nicht aufgrund einer überragenden Spielleistung der österreichischen Nationalmannschaft (Ergebnis 1:1).

sicher besonders laut gejubelt – und das nicht aufgrund einer überragenden Spielleistung der österreichischen Nationalmannschaft (Ergebnis 1:1).

Traditionell wurde das Spiel mit der Nationalhymne eröffnet – allerdings mit der falschen (laut im TV zu hören). Etliche Spieler der rot-weiß-roten Mannschaft vergaßen auf die Töchter im Text.

Als Backgroundchor fungierten 48.500 Fans, die ebenfalls nur die Söhne erwähnten. Nur ein kleiner tapferer Block brüllte die fehlenden zwei Wörter dazwischen. Immerhin.

Auch schlägt einen Wettbewerb vor, der eine neue Hymne hervorbringen soll.

Gabalier selbst hatte die Debatte im Juni gestartet, als er beim Formel 1-Grand Prix von Österreich in Spielberg .

Facebook-User geben Fans und Team Recht

Auch auf der "Heute"-Facebookseite erregt die Diskussion um die Bundeshymne weiter die Gemüter. Jedoch ist die Vielzahl unserer User auf Seiten des ÖFB-Teams und der Tausenden Zuschauer.

Martin schreibt: "Die Hymne ist seit ner Ewigkeit das Aushängeschild unserer Nation und sollte unverändert bleiben, ich bin sehr wohl für Gleichberechtigtung, jedoch finde ich, dass diese bei Gehältern und Rechten deutlich wichtiger ist!"

Selbst Frauen stimmen hier zu. Carmen meint: "Ned nur die Kicker haben die Töchter "vergessen", sondern 90 % des Stadions - mich miteinbezogen! Ich finde den Töchter scheiß einfach nur unnötig. Ich sings so, wie ichs in der Schule gelernt hab! Und zwar OHNE Töchter!"

Corinna stimmt zu: "Schade, dass sie den Bundeskanzler nicht eingeblendet haben Übrigens: KEINER hat Töchter gesungen - die Spieler nicht und die Fans auch nicht und das find ich auch gut so. :))"

Red./ath