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Jetzt muss er von 17.500 netto leben

Heute Redaktion
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Sein Präsidentensessel im Élyséepalast ist futsch, vom Volk erntet er Spott und Häme und seine Lieblingsfreundin Angela Merkel kann er nur noch privat treffen. Zumindest um sein monatliches Salär braucht sich Nicolas Sarkozy keine Sorgen zu machen.

Sarkozys Fall endet mit einer weichen Landung: Der französische Noch-Präsident (Amtsübergabe an Francois Hollande ist am 15. Mai) bekommt auf jeden Fall weiterhin 6000 Euro netto pro Monat. Doch damit nicht genug: Sarkozy will in den Verfassungsrat einziehen. Das bedeutet: Laut französischem Gesetz stehen ihm dafür weitere 11.500 Euro netto im Monat zu.

Zusätzlich bekommt Polit-Pensionist Sarkozy ein "entsprechendes" Apartment, zwei Polizisten zum Schutz, ein Auto mit zwei Chauf- feuren sowie sieben Mitarbeiter – darunter drei Sekretäre. Außerdem darf er umsonst in der Business-Class der Air France reisen. So weit und so oft er will. Nur für seine Liebste, die baldige Ex-Premiere-Madame Carla Bruni, muss Sarkozy jetzt aus der eigenen Tasche zahlen …