Coronavirus

Jetzt scharfe Ausweiskontrollen in Wiener Teststraßen

Seit den "Zutritts-Tests" für körpernahe Dienstleistungen, wie etwa Friseure, werden an den Wiener Teststraßen die Ausweise strenger überprüft.

Andre Wilding
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Corona-Teststraße in Wien
Corona-Teststraße in Wien
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Bundesregierung setzt im Kampf gegen die Corona-Pandemie vor allem auf das Testen. Alleine in der Bundeshauptstadt wurden neun Teststraßen eingerichtet, um sich auf das Coronavirus testen lassen zu können. Und bisher sind diese Tests recht schnell und auch unbürokratisch verlaufen.

So brauchten Personen, die sich auf einer der Teststraßen testen lassen wollten, bis vor kurzem neben einem Termin, einen QR-Code auch eine E-Card und einen (Lichtbild-) Ausweis. Meistens wurden dann vor Ort aber nur die E-Card sowie der QR-Code überprüft.

Doch damit scheint nun offenbar Schluss zu sein! Denn seit den Eintrittstestungen für körpernahe Dienstleister, wie Friseure, werden die Ausweise auf den Teststraßen strenger kontrolliert. Das berichtet unter anderem Autorin Stefanie Sargnagel auf ihrer Facebook-Seite.

"(...) Als ich am Eingang nach meinem QR Code und einem Lichtbildausweis gefragt wurde, holte ich ihn hervor und zeigte meine Ecard mit Foto, wie bei ungefähr 30 Tests, die ich davor gemacht habe. Die jungen Leute am Eingang meinten, seit heute reiche die Ecard nicht mehr, ich bräuchte einen Führerschein oder einen Personalausweis. (...)", schreibt Sargnagel.

"Nix zu machen"

Und weiter: "Da ich unter Zeitdruck stand und nicht glauben konnte, dass es bei so einer plötzlichen Änderung der Regeln keinen Raum für Kulanz gibt, fing ich an zu betteln. Bitte, bitte, ich hätte ein ganz wichtiges Treffen und möchte niemand gefährden. Nix zu machen."

Auch andere Personen berichten von ähnlichen Erlebnissen. Der Grund dafür, ist offenbar die neue bindende Wirkung der Tests. Das teilte das Büro von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) jedenfalls dem "Standard" mit. "Die Tests dienen nun auch als Beleg für Berufsgruppentestungen oder als Eintrittstests für körpernahe Dienstleistungen", sagt ein Sprecher Hackers. "Deshalb wird da jetzt genauer darauf geschaut", heißt es gegenüber der Tageszeitung.

Laut dem Bericht sollte eine E-Card mit Foto auf der Teststraße aber reichen. Personen, die eine solche E-Card besitzen, müssten demnach auch keine weiteren Lichtbildausweis vorzeigen. Das soll nun auch noch einmal den Standorten bzw. den Mitarbeitern der Teststraßen kommuniziert werden, berichtet der "Standard".

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