Der 43-jährige Rapper wurde am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr leblos in seiner Kölner Wohnung gefunden. Die Todesursache ist noch unklar – jetzt sollen eine Obduktion und toxikologische Untersuchungen Klarheit bringen. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt.
Nur wenige Wochen vor seinem plötzlichen Tod war Xatar zu Gast im Podcast von Kurt Krömer.
Das Gespräch bekommt nun eine tragische Bedeutung – denn darin sprach der Rapper offen über seine Angst zu sterben.
Xatar erklärte, dass er sich oft fragt, ob er alles gut genug organisiert habe – für den Fall, dass es ihn plötzlich nicht mehr gibt. Der Rapper hatte zuletzt seine Plattenfirmen aufgelöst, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
"Ich hab das Gefühl, ich hab mich entfremdet von meinen Kindern", Das sagte Xatar im Podcast – offen, ehrlich, verletzlich. Die Arbeit an Film und Label habe ihn viel Kraft gekostet: "Jetzt zu sterben wäre scheiße, das ist mein Ding." Und dann erklärt er: "Ich denk mir immer: Okay, kann ja jeden Moment passieren. So, hab ich das jetzt alles gut genug organisiert alles. Weißt du?"
Kurt Krömer antwortete: "Wenn die Kinder dich noch brauchen und du hast nichts mehr – das wäre scheiße." Er ergänzt: "Am besten ist, wenn sie irgendwann selbstständig sind. Aber bis dahin willst du ja noch leben. Enkel sehen."
Jetzt ist Xatar tot – und das Gespräch wirkt wie eine düstere Vorahnung.