Österreich

JKU will Zusammenarbeit mit Elite-Uni

Heute Redaktion
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Bild: Gerald Schwab

Medizin, Forschung, Wirtschaft und Kunst - die Reise eine oberösterreichischen Delegation nach New York umfasst viele Bereiche. Das Ziel der Besuche: Neue Kontakte und "Werbung" für Oberösterreich im Big Apple zu machen.

Medizin, Forschung, Wirtschaft und Kunst –  die Reise eine oberösterreichischen Delegation nach New York umfasst viele Bereiche. Das Ziel der Besuche: Neue Kontakte und "Werbung" für Oberösterreich im Big Apple zu machen.
Schon der erste Teil der Reise von LH Josef Pühringer (ÖVP) ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zeigt die Chancen auf, die sich für Oberösterreich hier auftun. An der weltbekannten Columbia Universität wurde das dortige Medizin Institut besucht. "Wir sollten überlegen, wie wir die Zusammenarbeit zwischen der Columbia Universität und der Linzer JKU aufbauen können", betont Pühringer. Das betrifft Studentenaustausch und auch Forschung. "Wir sind eine junge Uni, aber so eine Zusammenarbeit wäre für uns natürlich sehr spannend und wichtig", macht JKU-Rekor Meinhard Lukas Werbung für seine Uni.

Ein weiterer Höhepunkt: Das Zusammentreffen mit dem aus Wien stammenden Nobelpreisträger Eric Kandel, eben von der Columbia Universität in New York. Seine Kontakte will die JKU natürlich auch nutzen, um eine Zusammenarbeit aufzubauen. Übrigens: Das Medizinstudium an die Columbia kostet 60.000 Dollar (60.000 Euro) – pro Jahr!

Mit dabei bei der Reise sind neben dem Landeshauptmann aus Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ), LR Michael Strugl, Rektor Meinhard Lukas, die Geschäftsführer des KUK, Elgin Drda und Heinz Brock, und Landeskulturdirektor Reinhold Kräter.