Joggerin vergewaltigt: Polizei sucht diesen Mann

Drei qualvolle Stunden lang soll der Glatzkopf auf dem Fahndungsfoto der Berliner Polizei eine Joggerin (27) aus Kleinmachnow (Deutschland) vergewaltigt haben.

Am 28. Juni hatten Angehörige die junge Frau bei der Polizei als vermisst gemeldet. Sie war zuvor im Waldgebiet zwischen Kleinmachnow und Berlin zum Joggen aufgebrochen und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt. Als die Polizei umgehend darauf ihre Suchmaßnahmen einleitete, traf die vermisste Frau wieder an ihrer Wohnanschrift ein. Sie war verletzt und gab an, zuvor auf einem Waldweg von einem Unbekannten überwältigt und in ein Gebüsch gezogen worden zu sein. Dort soll sich der unbekannte Mann dann an der jungen Frau vergangen haben. Es gelang ihr, sich zu befreien und zu flüchten.

So sieht der Verdächtige aus

Der etwa 25-jährige Mann soll 175cm groß und von schlanker Statur sein. Der leicht gebräunte Mann hatte braune Augen und trug eine blaue Jogginghose und führte einen orangefarbenen Rucksack mit sich. Der Unbekannte hatte offenbar schlechte Deutschkenntnisse und sprach mit osteuropäischem Akzent.

Seit dem 12. Juni soll es insgesamt zu fünf Vergewaltigungen oder versuchten Vergewaltigungen nahe dem Grunewald im Südwesten Berlins gekommen sein. Wie die deutsche "Bild" schreibt, soll der Mann im benachbarten Kleinmachnow neben dem bekannten Fall der Joggerin noch eine zweite Tat begangen haben.

Die nun vorliegenden Fotos des Verdächtigen stammen aus einer Überwachungskamera, die ihn am 15. Juni erfasst haben soll.