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John Lennons erstes Auto wird versteigert

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Was macht ein Beatle, nachdem er die Führerscheinprüfung bestanden hat? Er kauft sich natürlich einen Ferrari! So machte es zumindest Musiklegende John Lennon vor 48 Jahren. Das erste eigene Auto des Popstars wird nun am englischen Goodwood Festival of Speed versteigert.

Was macht ein Beatle, nachdem er die Führerscheinprüfung bestanden hat? Er kauft sich natürlich einen Ferrari! So machte es zumindest Musiklegende John Lennon vor 48 Jahren. Das erste eigene Auto des Popstars, ein Ferrari 330GT, wird nun am englischen Goodwood Festival of Speed versteigert und soll umgerechnet zwischen 213.000 Euro und 260.000 Euro einbringen.

Im Jahre 1965, auf dem Höhepunkt der Beatlemania, hatte John Lennon seinen Führerschein gerade frisch in der Tasche. Die Nachricht ging durch alle Medien und Verkäufer für Luxusautos strömten aus dem ganzen Land zum Haus des Megastars, um ihm ihre besten Stücke zu präsentieren.

So musste der Musiker nicht einmal sein trautes Heim verlassen, um seinen ersten Ferrari zu kaufen. Lennon, ganz der Rebell, wollte den Boliden aber nicht im üblichen Ferrari-Rot, sondern in Azurblau. Lediglich 500 Stück des italienischen Edelgeschosses wurden gebaut. Für sein erstes eigenes Auto blätterte Lennon damals 6.500 Pfund hin, was heute etwa 130.000 Euro entsprechen würde.

Riesige Oldtimer-Show

Das Goodwood Festival of Speed ist eine der größten Motorsport-Veranstaltungen der Welt. Seit 1993 lockt der motorsportbegeisterte Charles Gordon-Lennox, Earl of March und Kinrara, jährlich Motorsport-Fans aus aller Welt und Autos aus allen Epochen des Motorsports auf sein Grundstück. Das traditionelle Rennen ist Anlass zum Präsentieren edler Rennkarossen und Oldtimer.