Politik

Joint mit Söhnen geraucht: Das sagt Schellhorn

Neos-Mandatar Sepp Schellhorn hatte zugegeben mit seinen Söhnen einen Joint geraucht zu haben. "Heute" gegenüber erklärt er die Aktion.

Heute Redaktion
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Sepp Schellhorn
Sepp Schellhorn
Bild: Lisi Niesner

"Einerseits erwartet man von Politikern, die Wahrheit zu sagen. Doch tut man das, wird man abgestraft", sagt Neos-Mandatar Sepp Schellhorn zu "Heute".

Er hatte im März bei einer Diskussion vor 600 Schülern im Salzburger Wahlkampf zugegeben, schon einmal einen Joint mit seinen Söhnen probiert zu haben. Nachsatz: "Mir ist furchtbar schlecht geworden." Dass er daraufhin anonym angezeigt wurde – besorgte Eltern brachten eine Sachverhaltsdarstellung ein –, ärgert ihn bis heute: "Es ist schade, anonym angezündet zu werden, statt eine ehrliche Diskussion zu führen."

Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Salzburg das Verfahren eingestellt. Denn die Vorwürfe sind verjährt, die Söhne waren damals nicht mehr unmündig. Schellhorn ist trotzdem "enttäuscht". Und zwar darüber, "dass man in der Politik nicht endlich offen über das Thema diskutiert."

Der Mut fehlt. "Er selbst wäre für eine Freigabe von Cannabis, aber nur mit einer "kontrollierten Abgabe in Apotheken".

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