Steiermark

Jugendbande verursacht riesigen Sachschaden in Leibnitz

Die sieben jugendlichen Vandalen sollen im Raum Leibnitz für mehr als einhundert Einbrüche verantwortlich sein.  Zwei von ihnen sind nun in Haft.

Roman Palman
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Blick auf den Hauptplatz der südsteirischen Gemeinde Leibnitz.
Blick auf den Hauptplatz der südsteirischen Gemeinde Leibnitz.
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Der Jüngste der Bande ist erst 14, trotzdem haben es alle Sieben faustdick hinter den Ohren. Die steirische Polizei konnte eine Jugendbande festnehmen, die schon seit Längerem im Raum Leibnitz ihr Unwesen trieb und für Einbrüche, Sachbeschädigungen und Vandalismus verantwortlich sein soll.

Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren wurden Ende Juni 2021 auf frischer Tat betreten, als sie in Kaindorf an der Sulm einen Kaugummiautomaten aufbrachen. Bei den weiterführenden Ermittlungen konnten noch weitere drei Tatverdächtige ausgeforscht werden.

Die Verdächtigen, es handelt sich um sechs Burschen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren sowie ein Mädchen im Alter von 17 Jahren – alle sind aus dem Bezirk Leibnitz – zeigten sich umfassend geständig.

40.000 Euro Schaden

Bei den Einvernahmen gaben sie zu, über 100 derartige Einbruchsdiebstähle, vor allem in Zeitungskassen, Automaten und leerstehende Häuser verübt zu haben. Weiters gestanden sie Sachbeschädigungen durch Graffiti bzw. Ausleeren von Feuerlöschern.

Einige dieser Taten waren den Ermittlern bis dato nach gar nicht bekannt gewesen. Insgesamt sollen die sieben Teenager so einen Gesamtschaden von über 40.000 Euro verursacht haben.

Verbrecher-Tour in Mamas Auto

Einer der Burschen, ein 14-Jähriger, steht zudem im Verdacht, unbefugt das Auto seiner Mutter nächtens in Betrieb genommen und seine Freunde damit zu den Tatorten gefahren zu haben. Die Mutter bemerkte von diesen Touren nichts.

Bis auf einen 18-Jährigen und einen 19-Jährigen, die über Auftrag der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert wurden, werden alle Verdächtigen auf freiem Fuß angezeigt.

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