Kärnten

Jugendliche machten "Schießübungen" im Wald

Nach mehreren "Knallgeräuschen" in einem Wald in Klagenfurt rückte die Polizei am Dienstag zu einem Großeinsatz aus. Die Beamten stellten 3 Teenager!

Andre Wilding
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Die Waffen wurden sichergestellt
Die Waffen wurden sichergestellt
LPD Kärnten

Ein Passant zeigte gegen 19.30 Uhr in Klagenfurt-Viktring an, dass er Knallgeräusche im angrenzenden Wald vernommen und drei Jugendliche mit Waffen schießen gesehen habe. Er sei sich nicht sicher, ob die Waffen echt sind, jedoch eine davon einem Sturmgewehr täuschend ähnlich sah.

Einer der Burschen fühlte sich offenbar von dem Passanten beobachtet und sprach ihn an, um in weiterer Folge mit den anderen beiden Burschen die Flucht zu ergreifen. Es wurde keine gefährliche Drohung oder dergleichen seitens der Beschuldigten ausgesprochen.

Polizei im Großeinsatz

Aufgrund der Tatsache, dass es sich möglicherweise um echte Schusswaffen handeln könnte, wurde eine Sofortfahndung, bei der acht Polizeistreifen, eine Polizeihundestreife, mehrere Beamte in Zivil sowie der Polizeihubschrauber FLIR eingesetzt waren, eingeleitet.

Im Zuge dieser Fahndung wurden die drei Jugendlichen beim Friedhof Viktring-Stein gegen 21.15 Uhr ausfindig gemacht. Nach kurzem Leugnen gaben die drei Beteiligten zu, mit einem Airsoftgewehr, welches einem Sturmgewehr täuschend ähnlich sieht, Schießübungen getätigt zu haben.

Mehrere Softguns sichergestellt

Die drei aus Klagenfurt/WS stammende Burschen im Alter von 14, 17 und 20 Jahren wurden zur weiteren Befragung zur PI St. Peter gebracht . Zuvor wurde in der Wohnung des 17-jährigen eine freiwillige Nachschau nach weiteren Waffen durchgeführt.

Dabei konnte ein Airsoftgewehr, eine Airsoftpistole , eine CO2 Pistole sowie diverses Zubehör vorgefunden und sichergestellt werden. Alle drei Personen wurden angezeigt und gegen sie wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt.

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