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Jugendliche "spielten" mit Pistolen Amoklauf nach

Heute Redaktion
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Nicht einmal 24 Stunden nach dem Amoklauf von München gab es auch in Königsbrunn im Landkreis Augsburg Amok-Alarm. Vor einem Geschäft hielten sich drei Jugendliche Pistolen an den Kopf und schrien: "Jetzt machen wir mal einen Amoklauf!" Mehrere Augenzeugen alarmierten die Polizei. Der Vorfall stellte sich als makaberer Scherz heraus, die Jugendlichen hatten mit "Softair"-Pistolen den Münchner Amoklauf "nachgespielt".

Nicht einmal 24 Stunden nach gab es auch in Königsbrunn im Landkreis Augsburg Amok-Alarm. Vor einem Geschäft hielten sich drei Jugendliche Pistolen an den Kopf und schrien: "Jetzt machen wir mal einen Amoklauf!" Mehrere Augenzeugen alarmierten die Polizei. Der Vorfall stellte sich als makaberer Scherz heraus, die Jugendlichen hatten mit "Softair"-Pistolen den Münchner Amoklauf "nachgespielt".

Am Samstagnachmittag kauften sich die drei Jugendlichen im Alter von 16 bis 17 Jahren laut "Augsburger Allgemeine" die "Softair"-Waffen in einem Geschäft in Königsbrunn. Nur wenige Meter weiter begannen sie vor einem anderen Geschäft aufeinander zu schießen, hielten sich die Waffen an den Kopf und kündigten einen Amoklauf an. Eine Verkäuferin sowie weitere Zeugen alarmierten die Polizei.

Für die anrückenden Beamten war die Situation heikel, denn die "Softair"-Pistolen waren von echten Waffen kaum zu unterscheiden. Die Polizisten forderten die Jugendlichen auf, die Pistolen fallenzulassen, die Drei kamen der Aufforderung nach. Sie wurden auf die Polizeidienststelle gebracht, wo der Sachverhalt aufgeklärt wurde. Nach eingehender Ermahnung wurden die drei Jugendlichen ihren Eltern übergeben.