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Jugendlicher erschoss sich versehentlich bei Selfie

Heute Redaktion
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Tödlich endete ein Selbstporträt eines 19-Jährigen im texanischen Houston. Der junge Mann wollte sich dabei mit dem Smartphone knipsen, wie er eine Pistole an seinen Kopf gehalten hatte. Versehentlich drückte er dabei ab, offenbar im Glauben, die Waffe sei nicht geladen.

Laut Polizei handelt es sich um einen Unfall. Der 19-Jährige habe gedacht, dass die Waffe, mit der er posiert hatte, nicht geladen sei. Unklar sei jedoch, wieso der Mann überhaupt abgedrückt hatte, so ein Polizeisprecher.

Die Kugel durchschlug den Hals des 19-Jährigen, er starb kurze Zeit später. Der Mann hinterlässt zwei kleine Töchter und hätte laut "NBC News" am Dienstag, seinem Todestag, seine College-Ausbildung beginnen sollen.

Es ist nicht der erste Todesfall im Zusammenhang mit Selfies. 2014 stürzte in Colorado ein Kleinflugzeug ab, zwei Menschen starben - sie sollen vom Selfie-Knipsen im Cockpit abgelenkt worden sein. Weiters stürzten in verschiedenen Ländern zahlreiche Menschen bei Fotos auf Klippen und Brücken in den Tod.