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Jugendlicher starb nach Flohbiss an der Pest

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Pest gilt heutzutage als ausgerottet, trotzdem sterben jährlich einige wenige Menschen daran. Im US-Bundesstaat Colorado erlag laut Behörden der 16-jährige Nachwuchssportler Taylor Gaes dem "schwarzen Tod". Er soll sich durch einen Flohbiss angesteckt haben.

Die Pest gilt heutzutage als ausgerottet, trotzdem sterben jährlich einige wenige Menschen daran. Im US-Bundesstaat Colorado erlag laut Behörden der 16-jährige Nachwuchssportler Taylor Gaes dem "schwarzen Tod". Er soll sich durch einen Flohbiss angesteckt haben.

Wie die Behörden bekanntgaben, wies der Jugendliche Grippe-ähnliche Symptome auf, eine Behandlung mit Grippe-Medikamenten zeigte jedoch keinerlei Wirkung. Gaes verstarb schließlich - und wurde autopsiert. Ein erstes Ergebnis zeigte nun laut Behörden, dass es sich um eine Pest-Erkrankung gehandelt habe.

Gaes - er lebte in einer ländlichen Gegend in Larimer County - soll sich durch einen Flohbiss angesteckt haben. Das Wirtstier soll in einem Tierkadaver gelebt haben. Eine Pest-Erkrankung ist überaus selten - pro Jahr stecken sich in Nordamerika durchschnittlich sieben Menschen an, meist ist eine Behandlung mit Antibiotika problemlos.