In der Nacht auf Dienstag fiel im Bergland zunächst etwas Regen, in den nördlichen Alpen rieselten auch ein paar Schneeflocken bis in die Täler hinab. Gleich mehrere Orte wurden angezuckert und erhielten durch die Eisheiligen Mamertus und Pankratius erneut ein weißes Winterkleid.
Bei den Eisheiligen handelt sich dabei um ein meteorologisches Phänomen, das in Mitteleuropa regelmäßig für einen Kälteeinbruch Mitte Mai sorgt. Jeder Tag der Frostperiode ist dabei einem christlichen Märtyrer zugeordnet. Das ist ihre Geschichte:
Wie es mit den Eisheiligen in den nächsten Tagen weitergeht, erfährst du in der aktuellen Wetterprognose. Soviel sei an dieser Stelle gesagt: Von Kaiserwetter sind wir aktuell weit entfernt.