In Kärnten ereigneten sich in der Silvesternacht gleich zwei Unfälle mit pyrotechnischen Gegenständen. Wie die Landespolizeidirektion Kärnten mitteilt, zündete ein 35-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau kurz nach Mitternacht in seinem Garten in der Gemeinde Steinfeld eine Feuerwerksbatterie der Kategorie F2.
Da diese nicht sofort losging, ging der 35-Jährige nochmals zur Batterie und beugte sich darüber. Plötzlich zündete die Batterie und der 35-Jährige wurde im Gesichtsbereich unbestimmten Grades verletzt. Er wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins KH Spittal/Drau verbracht. Fremdverschulden konnte bis dato nicht festgestellt werden.
Ebenfalls kurz nach dem Jahreswechsel zündete ein 20-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land auf einem Acker in der Gemeinde Wernberg, eine Feuerwerksbatterie der Kategorie F2. Ein Geschoß traf ihn direkt im Gesicht. Der 20-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Klinikum Klagenfurt verbracht.
Auch in diesem Fall geht die Exekutive nicht von Fremdverschulden aus.