Kärnten

Kärntner kauft Tochter (17) Auto, bereut es sofort 

Ein Kärntner kaufte für seine Tochter (17) ein Auto, das im Internet zum Kauf angeboten wurde. Das entpuppte sich als schwerer Fehler. 

Michael Rauhofer-Redl
Das zum Verkauf angebotene Auto war nicht in verkehrstauglichem Zustand. Symbolbild.
Das zum Verkauf angebotene Auto war nicht in verkehrstauglichem Zustand. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Ein 22-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach ist verdächtig, Ende März in betrügerischer Absicht einen nicht zum Straßenverkehr tauglichen Pkw im Internet zum Kauf angeboten zu haben. Ein 45-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt erwarb das Fahrzeug für mehrere Tausend Euro für seine 17-jährige Tochter.

Mehrere "schwere Mängel"

Bei einer Fahrt von Klagenfurt nach Maria Saal kam es dazu, dass die Frau das Fahrzeug plötzlich fast nicht mehr steuern und es nur mehr auf einem Parkplatz abstellen konnte. Bei einer darauffolgenden Überprüfung in einer Fachwerkstätte wurden zahlreich schwere Mängel mit Gefahr in Verzug festgestellt, die notdürftig und keinesfalls sachgemäß repariert worden sind, die aber notwendig gewesen wären, um einen ordnungsgemäßen und verkehrssicheren Betrieb des Fahrzeuges zu garantieren.

Dem Opfer entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Der Beschuldigte wird nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen des Verdachts des schweren Betrugs und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit zur Anzeige gebracht werden.

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