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Keine Haare, keine Hoden: ER gesteht GoT-Todsünde

Heute Redaktion
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Conleth Hill intrigierte als Eunuch Varys im "Game of Thrones". Auf sein Konto geht der größte Skandal der Final-Staffel. Jetzt gestand er seine Schuld.

Bevor das "Game of Thrones"-Ende die Millionen Seher enttäuschte, sorgte ein Vorfall, der mit der Handlung nichts zu tun hat, für weltweite Aufregung. Im Nachhinein ging das Dreh-Hoppala als "Kaffeebecher-Vorfall" (Coffee cup incident) in die Serien-Geschichte ein.

In einer Szene der 4. Folge der Finalstaffel steht direkt vor Daenerys Targaryen zwischen Kerzen und Schüsseln ein Take-Away-Kaffeebecher. Keinem fiel das damals auf. "Game of Thrones"-Fans lachten sich weltweit schief, auf Twitter, Insta und Co. ging die Post ab.

Sansa "outete" Daenerys als Schuldige

Sophie Turner, die Sansa Stark spielte, verriet damals die Schuldige: Der Becher habe Emilia Clarke gehört, zeigte sie damals mit dem Finger auf die Mutter der Drachen. "Wir hatten alle die selben Becher für unser Wasser und den Tee und alles", erklärte sie damals. Da der Becher vor Emilia stand, werde er wohl ihr gehört haben.

"Täter" gesteht Emilia Clarke seine Schuld

Erst am Mittwoch in der Nacht (Donnerstagmorgen europäischer Zeit), mehr als fünf Monate nach der Ausstrahlung des Finales, klärte sich wirklich auf, wer der Schuldige war. Emilia Clarke konnte sich endlich rechtfertigen.

"Emilia, ich muss dir was erzählen ..."

In der TV-Show von Jimmy Fallon erzählte Emilia Clarke, dass der wahre Schuldige gestanden habe. "Wir hatten vor kurzem eine Party vor der Emmy-Verleihung und Conleth Hill, der Varys spielte, saß in der Szene neben mir. Er nahm mich zur Seite und meinte 'Emilia, ich muss dir was erzählen. Ich muss dir was erzählen, Liebste. Das Kaffeebecherl war meines!" Den Schauspieler drückte das schlechte Gewissen, weil Emilia fälschlich für den Patzer verantwortlich gemacht wurde.

Das Kaffeebecherl wurde übrigens nach dem Skandal aus der Serie retuschiert.