Fussball

Kalajdzic nach 17-Minuten-Comeback vom Platz getragen

Sorge um Sasa Kalajdzic. Der ÖFB-Teamspieler war bei der 0:4-Niederlage der Stuttgarter gegen RB Leipzig in der letzten Minute zu Boden gegangen. 

Heute Redaktion
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Sasa Kalajdzic
Sasa Kalajdzic
Imago Images

Der baumlange Knipser hatte gegen die deutsche Bullen-Filiale nach überstandener Corona-Infektion sein Comeback gegeben, war erst in der 73. Minute eingewechselt worden. Allerdings hatte der 24-Jährige nur 17 Minuten gespielt. 

Kalajdzic war nach einem Eckball in der 90. Minute auf dem Boden liegen geblieben, hatte sich den Arm gehalten. Während Referee Florian Badstübner die Partie pünktlich beendete, stürmten bereits die Sanitäter aufs Feld. 

Der Österreicher hatte sich die Schulter ausgekugelt, war mit der Trage in die Kabine gebracht worden. Dort sind weitere Untersuchungen noch im Gange. 

"Er hat sich die Schulter ausgekugelt, aber mehr weiß ich noch nicht, es kann schon sein, dass er mehrere Wochen ausfällt", zeigte sich auch Pellegrino Matarazzo nach dem Spiel bei "DAZN" zerknirscht.

Sollte der 24-Jährige tatsächlich länger pausieren müssen, würde er auch dem ÖFB-Team für das Länderspiel-Triple in der WM-Qualifikation gegen Moldawien (1. September), Israel (4. September) und Schottland (7. September) nicht zur Verfügung stehen. 

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