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Kälte lässt gesamte USA erstarren

Heute Redaktion
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Mit einem geschichtsträchtigen Wintereinbruch hat derzeit nahezu die gesamte USA zu kämpfen. Die Temperaturen sanken in Rekordtempo, enorme Schneefälle waren die Folge. Um die Massen bewältigen zu können wurde stellenweise die Nationalgarde zur Hilfe gerufen. Fünf Menschen fielen dem Winter bereits zum Opfer.

Mit einem geschichtsträchtigen Wintereinbruch hat derzeit nahezu die gesamte USA zu kämpfen. Die Temperaturen sanken diese Woche in Rekordtempo, enorme Schneefälle waren die Folge. Um die Massen bewältigen zu können, wurde stellenweise die Nationalgarde zur Hilfe gerufen. Fünf Menschen fielen dem Winter bereits zum Opfer.

In Buffalo im Bundesstaat New York fielen am Dienstag innerhalb von 24 Stunden zwei Meter Neuschnee. Bürgermeister Byron Brown sprach von den größen Schneemassen seit mehr als 40 Jahren. Mehr als 100 Menschen saßen in ihren Häußern und Autos fest. Der Gouverneur des Staates New York Andrew Cuomo verhängte für Landstriche den Notstand und rief die Nationalgarde zur Hilfe.

Drei Menschen starben während dem Schneeschaufeln an einem Herzinfarkt, ein 46-Jähriger wurde in seinem zugeschneiten Auto gefunden, ein weiterer kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Die Behörden forderten in der Folge die älteren Bürger auf keinen Schnee zu schaufeln.

Rekordwinter erwartet

Der vergangene Dienstag war der kälteste Morgen im November seit 1976 berichteten die Meteorologen. Außer Alaska und Hawaii lagen die Durchschnittstemperaturen bei sieben Grad unter Null - ein Wert der normalerweise erst im Jänner und Februar erreicht wird. In einzelnen Regionen war die Temperatur 23 Grad unter dem Durchschnitt.
Die Aussichten geben unterdessen keinen Grund zur Hoffnung: Für Mittwoch wurde eine Rekordkälte in weiten Teilen des Landes erwartet. Enorme Schneefälle sollen auch am Donnerstag folgen, für Freitag wurde gar zwei Meter Neuschnee prognositziert.

Band Interpol saß fast zwei Tage fest

Der frühe Wintereinbruch in den USA hat den Tourkalender der Indie-Band Interpol durcheinandergewirbelt. Die Gruppe stecke wegen des tobenden Schneesturms nahe der Stadt Buffalo in ihrem Tourbus fest, hieß es am Mittwoch auf der . Seit mehr als 40 Stunden seien sie darin gefangen. Noch immer sei unklar, wann der Bus weiterfahren könne.

Ein für Donnerstag im kanadischen Montreal geplante Konzert sagte Interpol ab.

 
 



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