Es wird eisig

Kaltfront bringt massiven Wetter-Sturz nach Österreich

Der Samstag beginnt in Österreich zwar noch zunächst sonnig, doch bereits am Nachmittag schlägt das Wetter um und es wird deutlich kälter.
André Wilding
05.04.2025, 08:59

Ein markanter Kaltluftvorstoß aus Nordeuropa erreicht am Samstag Österreich. Dabei muss man sich wohl vor allem entlang der zentralen und östlichen Nordalpen noch einmal auf spätwinterliche Verhältnisse vorbereiten. Auch markanter Spätfrost wird am Sonntag und auch zu Beginn der neuen Woche vielerorts wieder zum Thema.

20 Grad, dann Wetter-Sturz

Der Samstag startet freundlich, bis Mittag ziehen aber zunehmend kompakte Wolken aus Norden auf und stellenweise gehen einzelne Schauer nieder. Am Abend wird es in den Alpen leicht unbeständig, die Schneefallgrenze sinkt dann allmählich gegen 1.000 Meter ab. Vom Waldviertel bis in den Seewinkel überwiegt dennoch der freundliche Wettercharakter. Es weht lebhafter bis kräftiger Nordwind, die Höchstwerte von 14 bis 20 Grad werden meist schon in der ersten Tageshälfte erreicht, anschließend kühlt es spürbar ab.

Der Sonntag präsentiert sich verbreitet spätwinterlich kalt und häufig windig. Anfangs halten sich im Bergland viele Restwolken, tagsüber dominieren im Norden und Osten bei lebhaftem bis kräftigem, in Böen teils auch stürmischem Nordwind dann die Wolken. Meist bleibt es trocken, vereinzelt sind aber vereinzelte Flocken möglich. Nach einem teils frostigen Start werden maximal nur noch 1 bis 7 Grad erreicht.

Kurze Auflockerung

Am Montag scheint zu Beginn im Westen und Süden die Sonne. Im Osten des Landes ziehen schon teils dichte Wolken auf. Diese breiten sich tagsüber allmählich westwärts aus. Dabei sind am Vormittag vereinzelt ein paar Flocken bis in tiefe Lagen nicht ausgeschlossen, später dann vereinzelte Regentropfen. Der Wind lässt nach und weht nur noch mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen kommen dabei nicht über 3 bis 7 Grad hinaus.

Am Dienstag überwiegen von Beginn an die Wolken, kurze Auflockerungen gibt es am ehesten im äußersten Osten. Mit dem teils lebhaften Nordwestwind ziehen zudem ein paar Schauer durch, die Schneefallgrenze steigt von 500 gegen 1.000 Meter an. Dazu werden maximal 9 bis 11 Grad erreicht.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 05.04.2025, 12:20, 05.04.2025, 08:59
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