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Kampagne: "Gewaltopfer" zeigt sich in Dressgate-Kleid

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Die britische Heilsarmee nutzt das aktuelle "Dressgate", um gegen häusliche Gewalt ein Zeichen zu setzen. Zu sehen ist ein Model, das mit starken Blutergüssen und Schrammen in jenem Kleid steckt, das Zentrum heftiger Online-Diskussionen ist.

Die britische Heilsarmee nutzt das aktuelle "Dressgate", um gegen häusliche Gewalt ein Zeichen zu setzen. Zu sehen ist ein Model, das mit starken Blutergüssen und Schrammen in jenem Kleid steckt, das Zentrum heftiger Online-Diskussionen ist.

"Eine von sechs Frauen ist von Gewalt betroffen", so das Kampagne und "Warum ist es so schwer schwarz und blau zu erkennen?". Der Seitenhieb auf Personen, die meinten das besagte Kleid im "Dressgate"-Aufreger sei nicht inkludiert den Hinweis auf die fehlende Zivilcourage Opfer zu helfen. Im Zuge der Kampagne, die rund um den Frauentag am 8. März stattfindet, werden auch drastische Zahlen genannt: Pro Woche werden zwei Frauen in Großbritannien von ihrem Ehemann oder Ex umgebracht.

Die Heilsarmee geht sogar einen Schritt weiter und ließ ein mit High-Tech Sensoren ausgestattetes Plakat aufhängen. Stehen mehrere Personen davor und betrachten es, verschwinden die Blutergüsse des Models.

Doch damit ist DAS Kleid noch lange nicht im Ruhestand. Ein Replikat wurde angefertigt und für den guten Zweck versteigert.

Lobende Worte gab es auch auf Twitter von Usern. "Die Heilsarmee zeigt, wie man mit einem lächerlichen Hype ein starkes Statement setzen kann", meint einer.