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Kampf-Pitbull stundenlang bei Glut-Hitze in Auto ein...

Heute Redaktion
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Unbeschreibliche Qualen hat ein Pitbull erlitten, der in der prallen Sonne in einem Auto eingesperrt war. Die Besitzerin des Autos, eine 29 Jahre alte Frau aus Bulgarien, konnte zunächst nicht ausfindig gemacht werden. Die Polizei in der spanischen Stadt Aspe bei Alicante wurde alarmiert. Die Beamten schlugen die Scheibe ein und retteten den Hund.

Gegen 9:30 Uhr setzten Anwohner den Notruf ab, als sie bemerkten, dass der Pitbull eingeschlossen war. Versuche, die Hundebesitzerin zu erreichen, schlugen alle fehl. Weder Anrufe auf ihrem Handy fruchteten, noch erreichten die Durchsagen der Beamten mit dem Megafon die Dame.

Als die Sonne zu Mittag schon richtig niederbrannte und der Hund erste Ohnmachtsanfälle im heißen Auto zeigte, entschloss sich die Polizei, die Scheibe der Beifahrertür einzuschlagen. Einem Beamten gelang es, den verdurstenden Pitbull schließlich herauszuziehen. Nachdem er mit Wasser erfrischt wurde, stellten sie fest, dass es sich um einen "potentiell gefährlichen" Pitbull handelte, der nicht registriert war.

Die Polizei übergab den Hund einem Tierheim. Das Auto wurde beschlagnahmt. Der Frau droht nun eine Anzeige wegen Tierquälerei.

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