Formel 1

Kanzler Kurz lobt Spielberg und warnt vor Euphorie

Bundeskanzler Sebastian Kurz verfolgte das Formel-1-Doppel in Spielberg genau. Ihm gefiel, was er sah. Für weitere Großevents bleibt er skeptisch.

Heute Redaktion
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Sebastian Kurz verfolgte die Formel 1 im TV.
Sebastian Kurz verfolgte die Formel 1 im TV.
gepa-pictures.com, picturedesk.com

Spektakuläre Rennen, keine Corona-Fälle, tolle TV-Quoten, Lob von allen Seiten – die Bilanz des Formel-1-Auftakts in Spielberg fällt großartig aus.

Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz, der die Rennen im TV mitverfolgte, lobt in der "Krone": "Die Verantwortlichen hatten ein gutes Gesundheitskonzept." Gleichzeitig tritt der 33-Jährige auf die Euphoriebremse: "Wir haben von Anfang an gesagt, dass es auf die Qualität der Rahmenbedingungen ankommt. Im Kampf gegen die Pandemie haben wir bisher viel erreicht, das wollten wir nicht aufs Spiel setzen."  

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    Auch MotoGP ohne Zuschauer

    Sprich: Trotz erfolgreicher "Corona-Premiere" eines Sport-Großereignisses bleibt der Kanzler vorsichtig. "Das Virus ist nicht weg." Auch die MotoGP, die im August auf dem Red-Bull-Ring gastiert, wird ohne Zuschauer auskommen müssen.

    Wie es mit künftigen Events – wie zum Beispiel der Kitzbühel-Abfahrt im Jänner – aussieht, will Kurz noch nicht beurteilen. "Niemand kann voraussagen, was in einem halben Jahr sein wird. Ich wünsche uns, dass wir so schnell wie möglich das Leben, das wir so lieben, zurückbekommen – und dazu gehören auch Sport-Events."

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