Politik

Kanzler sagt, wie wir schneller aus der Krise kommen

Schneller aus der Krise kommen und mehr Leben retten. Um diesen Plan zu verwirklichen, sucht Bundeskanzler Sebastian Kurz nun russische Hilfe.

Rene Findenig
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Bundeskanzler Sebastian Kurz setzt auf mehr Impfstoffe.
Bundeskanzler Sebastian Kurz setzt auf mehr Impfstoffe.
Roland Schlager / APA / picturedesk.com

"Je mehr Menschen wir impfen können, desto schneller kommen wir aus der Krise und desto mehr Leben können wir retten. Deshalb sind wir im Austausch mit Russland und führen Gespräche über zusätzliche Impfstoffdosen!", so Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwochvormittag auf seiner Facebook-Seite. Dazu heißt es in einem geposteten Bild: "Mit 1 Million Sputnik V Impfdosen könnten wir früher zur Normalität zurückkehren!"

Der Hintergrund: Obwohl der russische Sputnik-Impfstoff von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA noch nicht zugelassen ist, bemüht sich Österreich um eine Million Dosen. Die ersten 300.000 Dosen könnten schon im April geliefert werden, weitere 500.000 Dosen im Mai, der Rest Anfang Juni.

"Das Einzige, was zählen darf, ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht, woher er kommt", so Kanzler Kurz. Gesundheitsminister Rudi Anschober sagte, man prüfe "aktuell alle Möglichkeiten", um der breiten Bevölkerung rasch Zugang zu mehr geprüften Impfstoffen zu ermöglichen.

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    Dr. Monika Stark (l.) ist Impfärztin.
    Dr. Monika Stark (l.) ist Impfärztin.
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