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Kanzleramt fördert Digital-Ideen mit Millionen

Mit dem vierten Call des Programms "AT:net" schüttet das Bundeskanzleramt sieben Millionen Euro an Unternehmen mit digitalen Ideen aus.

Heute Redaktion
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Staatssekretärin Muna Duzdar.
Staatssekretärin Muna Duzdar.
Bild: Helmut Graf

Pro Projekt gilt eine Höchstfördersumme von 200.000 Euro. Einreichungen sind bis zum 16. Jänner 2018 (12 Uhr) möglich.

"Die Digitalisierung, die mittlerweile ein integraler Bestandteil der Gesellschaft ist, zu gestalten und nicht nur zu verwalten, ist eine der Hauptaufgaben der heutigen Politik. Mit 'AT:net' haben wir ein Programm, das dabei unterstützt, das hohe innovative Potential in Österreich weiter zu stärken und die Ideen auch auf den Boden zu bringen", so Staatssekretärin Muna Duzdar.

Das Programm "AT:net" fördert die Markteinführung und Etablierung digitaler Anwendungen und digitaler Produkte. Es geht um die Förderung von Unternehmen, insbesondere von Start-ups sowie von kleinen und mittleren Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle transformieren oder ihr Unternehmen um digitale Innovationen ergänzen wollen. Dabei müssen bereits Prototypen bestehen, die zur Marktreife gebracht werden. Besonders erwünscht sind Projekte, die auf Open-Source-Konzepte setzen.

In den ersten drei Calls wurden bisher 120 Projekte mit über 14 Millionen Euro gefördert. Die Themenpalette reichte von E-Commerce über Cloud-Services bis hin zu Dienstleistungen für Kulturbetriebe. Das Programm "AT:net" wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelt. (red)