Wien

Kardinal Schönborn über die Sternsinger

Die Dreikönigsaktion ist heuer besonders wichtig. 85.000 Mädchen und Buben werden als Dreikönige unterwegs sein, um Familien in Not zu unterstützen.

Christoph Kardinal Schönborn
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Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
Der Kardinal, wie man ihn kennt: gütig lächelnd.
(Bild: Helmut Graf)

Caspar, Melchior und Balthasar: Auch heuer dürfen die Heiligen Drei Könige wieder von Haus zu Haus gehen, freilich mit Mund-Nasen-Schutz, mit Abstandsregeln, nur bis zur Türe. Manche kommen online, andere zu Fuß. Denn die Dreikönigsaktion ist heuer noch wichtiger. Kinder sammeln für Kinder in Not. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Not in vielen Teilen der Welt verschlimmert. Besonders hart trifft es die Kinder. Sie leiden oft unter Hunger. Sie müssen schwer arbeiten, damit die Familie überlebt.

Die Sternsingeraktion unterstützt heuer zum Beispiel Bauernfamilien in Südindien. Dürrephasen haben vielfach die Ernte zerstört. Der Klimawandel wirkt sich aus. Die Dreikönigsaktion will Hilfe zur Selbsthilfe geben und da besonders auf die Kinder achten.

Licht, Freude und Zuversicht

Vor 2000 Jahren haben sich die Heiligen Drei Könige auf den weiten Weg gemacht und fanden schließlich das Jesuskind in Betlehem und mit ihm Licht, Freude und Zuversicht. Heute tragen die Sternsinger die Weihnachtsbotschaft in die ganze Welt. Ich danke den 85.000 motivierten Mädchen und Buben, die bald als Dreikönige unterwegs sein werden. Sie bringen Segen und Hoffnung. Beides brauchen wir im Neuen Jahr!

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