Wien

Kardinal Schönborn ruft zum Zuhören auf

Kardinal Schönborn erinnert daran, wie wichtig es ist, einander zuzuhören. So entsteht weniger Konflikt und Missverständnisse können vermieden werden.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Schönborn.
Kardinal Schönborn.
Bild: Helmut Graf

Freitag ist der Welttag des Hörens. Der kleinste Muskel in unserem Körper befindet sich im Ohr – und leistet Großartiges: Er macht es möglich, dass wir gut hören können!

Wie wichtig das Hören ist, wird erst bewusst, wenn Schwerhörigkeit beginnt. Es wird schwierig mitzubekommen, was die anderen sagen, einem Gespräch zu folgen, zu telefonieren, Radio, Musik zu hören, Lautsprecherdurchsagen am Bahnhof zu verstehen. Wer sich mit dem Hören schwertut, hat bald das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören.

Ein Hoch auf Hörgeräte

Dankbar bin ich für die großen Fortschritte bei den Hörgeräten. Ich selber profitiere davon! Großartiges ermöglichen Cochlea-Implantate für gehörlose Kinder. Sie können hören und sprechen lernen wie ihre Altersgenossen. Aber mit dem richtigen Hören haben auch die Hörenden oft ihre Schwierigkeiten.

Nicht nur hören ist wichtig

Meist hören wir einfach zu wenig zu. Wir haben zwei Ohren und nur einen Mund. Wir sollten also doppelt so viel zuhören wie reden. Wie viele Missverständnisse könnten so vermieden werden! Dem anderen nicht ständig ins Wort fallen, ausreden lassen! Das setzt voraus, dass ich mich wirklich für das interessiere, was der Andere sagen will. Darüber nachzudenken lohnt sich, nicht nur heute!

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