Politik
Karmasin möchte jeden vierten Vater in Karenz sehen
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Zuerst die gute Nachricht: Sechs von zehn Personen beurteilen Österreich als (sehr) familienfreundlich. "Das ist eine Verdoppelung in den letzten drei Jahren", freute sich Familienministerin Sophie Karmasin (VP) am Mittwoch.
Zuerst die gute Nachricht: Sechs von zehn Personen beurteilen Österreich als (sehr) familienfreundlich. "Das ist eine Verdoppelung in den letzten drei Jahren", freute sich Familienministerin (VP) am Mittwoch.
Die schlechten News: Die Väterbeteiligung bei der Karenz liegt erst bei 18 Prozent (rund 40.000 Väter). Karmasins Ziel: Bis ins Jahr 2018 sollen 25 Prozent der Väter in Karenz gehen. Ihr Anreiz: ein Partnerschaftsbonus in Höhe von 1.000 Euro, wenn sich Mutter und Vater die Karenz teilen.
Nach der Karenz braucht man bzw. frau dann Kinderbetreuung: 2014 kamen 3.619 neue Betreuungsplätze hinzu. Bis 2018 sollen weitere 12.000 Plätze entstehen, so die Familienministerin.
(uha)