Politik

Kärntens Landeshauptmann droht Anklage

Heute Redaktion
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Bild: gernot gleiss

Nicht nur die "Buwog" stand vergangene Woche auf der Agenda des Weisungsrates, auch die "Top-Team" Affäre rund um die SPÖ-Kärnten wurde besprochen, jetzt liegt eine Empfehlung vor. Diese bleibt aber vorerst geheim. Unter den Beschuldigten ist auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, bei einer Anklage will er zurücktreten.

Nicht nur die "Buwog" stand vergangene Woche auf der Agenda des Weisungsrates, auch die "Top-Team" Affäre rund um die SPÖ-Kärnten wurde besprochen, jetzt liegt eine Empfehlung vor. Diese bleibt aber vorerst geheim. Unter den Beschuldigten ist auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, bei einer Anklage will er zurücktreten.
Die Kärntner Politik steht wieder mal im Fokus: In der Cause "Top Team" geht es um den Untreue-Vorwurf gegen den Landeshauptmann, Mitarbeiter im Regierungsbüro und andere Politiker. Über Scheinrechnungen sollen Gelder aus dem Landesbudget bei einer parteieigenen Werbeagentur "geparkt" worden sein.

Vergangene Woche hat der Weisungsrat entschieden und eine Empfehlung an den Justizminister gesendet, wie diese aussieht, bleibt vorerst geheim. Sollte Peter Kaiser angeklagt werden, will er zurücktreten.