Österreich

Kärntnerin erlitt beim Teekochen Rauchgasvergiftung

Der Plastikgriff eines Löffels schmolz, die 44-Jährige war in der Zwischenzeit eingeschlafen - sie überstand den Schrecken unverletzt.

Heute Redaktion
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Bild: Facebook/FF Himmelberg

Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr in der Gemeinde Himmelberg: In der Nacht auf Mittwoch um 1.00 Uhr wollte eine 44-jährige Arbeiterin in der Wohnung ihres Freundes Wasser für einen Tee wärmen. Dafür stellte sie einen Topf mit Wasser auf den E-Herd. Im Topf war auch noch ein Löffel mit einem Plastikgriff. Danach schlief sie ein.

 

Nachdem das Wasser verkocht war, kam es durch das geschmolzene Plastik zur Rauchentwicklung, welche den Brandmeldealarm auslöste. Ein Nachbar hörte den Alarm, versuchte die Frau in der versperrten Wohnung zu wecken und alarmierte die Feuerwehr. Glück: Die alarmierten Feuerwehren Himmelberg und Waiern mussten nicht aktiv werden, da es zu keinem Brand gekommen war - und auch die Kärntnerin überstand die Nacht unverletzt. Der durch die Rauchentwicklung entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.