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Kartendienst Here filmt Wien für "StreetView" ab
Google hat seinen "StreetView"-Dienst in Österreich bereits vor Jahren eingestellt, nachdem dem Unternehmen der Widerstand von Datenschützern zu groß wurde. Jetzt scheint Konkurrent Here einen neuen Anlauf zu wagen, wie diese Bilder beweisen.
Google hat seinen "StreetView"-Dienst in Österreich bereits vor Jahren eingestellt, nachdem dem Unternehmen der Widerstand von Datenschützern zu groß wurde. Jetzt scheint Konkurrent Here einen neuen Anlauf zu wagen, wie diese Bilder beweisen.
Die sogenannte "StreetView" erlaubt es nämlich, Orte nicht nur klassisch von Oben auf der Karte zu sehen, sondern in 3D, als stünde man selbst auf der Straße. Mit dieser 360-Grad-Ansicht kann etwa in die Gärten von Menschen geschaut werden, was Datenschützer auf den Plan rief und das Projekt von Google hierzulande zu Fall brachte.
Leserreporter Philipp Wiatschka entdeckte den Wagen gleich zwei Mal am Donnerstag: "Zuerst auf der Brigittenauer Lände, dann zufällig noch einmal in Floridsdorf."
Here war ursprünglich der Kartendienst von Nokia, das Unternehmen wurde jedoch Ende 2015 um 2,8 Milliarden Euro von einem Konsortium bestehend aus Audi, BMW und der Mercedes-Mutter Daimler gekauft. Der Aufhänger des Dienstes ist, dass die Karten auch offline verfügbar sind.
(jm)