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Katalonien schafft wegen Omikron jetzt Impfnachweis ab

Omikron stellt die Pandemie noch einmal auf den Kopf. In Katalonien schafft die Regierung deswegen jetzt sogar den Impfnachweis ab. 

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In Katalonien muss in Bars und Restaurants ab Freitag kein Impfnachweis mehr vorgezeigt werden. 
In Katalonien muss in Bars und Restaurants ab Freitag kein Impfnachweis mehr vorgezeigt werden. 
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Wegen des durch die Omikron-Variante des Coronavirus ausgelösten Infektionsgeschehens müssen Besucher von Bars, Restaurants und Fitnessstudios in Katalonien ab Freitag keinen Impfnachweis mehr vorzeigen. "Ein erheblicher Teil der Bevölkerung ist aufgrund von Omikron erneut anfällig für eine Infektion mit dem Coronavirus", und zwar unabhängig von ihrem Impf- oder Genesenenstatus, erklärte die Regierung der Region im Nordosten Spaniens am Donnerstag. Damit nutze auch der eigentlich obligatorische Nachweis eines Covid-Passes weniger als vorher.

In der Region Katalonien muss für den Zutritt in Bars, Restaurants und Fitnessstudios am Freitag kein Impfnachweis mehr präsentiert werden.

Spanien setzt auf Öffnungsschritte

Obwohl die Zahl der Infektionsfälle in Katalonien immer noch hoch ist, sind die Krankenhäuser nicht so überlastet wie befürchtet. Die Behörden hoben daher in den vergangenen Tagen einen Großteil ihrer Beschränkungen schrittweise wieder auf. Sie folgten damit auch dem Rat eines Expertengremiums. Einzig die Diskotheken bleiben weiterhin geschlossen.

Trotz der hohen Impfrate von 90,7 Prozent der Einwohner über zwölf Jahren sind die Fälle von Covid-19 seit Ende Dezember in Spanien deutlich angestiegen. Das Land weist heute eine der höchsten Inzidenzraten in Europa auf. 

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