Ohne Vorwarnung brach das Unglück aus. Am Samstag ereignete sich ein gewaltiger Erdrutsch in China (in Jinping, Provinz Sichuan). Berichten zufolge wurde bisher ein Toter geborgen, zwei Personen sind bei dem Unglück verletzt worden – 28 Personen werden derzeit noch vermisst.
Die Ausmaße der Katastrophe sind gewaltig: Mehrere Äcker und zehn Gebäude sind zugeschüttet. Bisher konnten 360 Personen aus 95 Haushalten geborgen und in Notunterkünften sicher untergebracht werden – während die Suche nach den Vermissten noch in vollem Gange ist.
Laut chinesischem Staatsfernsehen sollen Kälte, schlechtes Wetter und rutschige Straßen die Einsätze von Militär, Feuerwehr und Katastrophenschutz bisher deutlich erschwert haben. Die abgerutschte Erdmasse soll einen Kilometer lang und 10 bis 20 Meter dick sein.