Wien

Kein Geld für Essen: "Heute"-Leser wollen helfen

Der Bericht über ein Wiener Pensionisten-Paar, das aus Geldnot tagelang nur Haferflocken essen konnte, schlägt Wellen.

Clemens Pilz
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Doris Anzengruber (39) betreut bei der Caritas bedürftige Menschen.
Doris Anzengruber (39) betreut bei der Caritas bedürftige Menschen.
privat

Die Geschichte von Maria (67) und ihrem Ehemann (71) hat viele "Heute"-Leser berührt. Wie berichtet, verlor Franz durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie seine geringfügige Anstellung als Taxifahrer. Die zusätzlichen 450 Euro, mit denen sich das Wiener Paar seine magere Pension aufgebessert hatte, fehlt nun an allen Ecken und Enden. 

Mit der Hilfe der Caritas konnte dem betagten Ehepaar jetzt kurzfristig geholfen werden. Mit einem Lebensmittelgutschein im Wert von 250 Euro – Franz: "Es war wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal" – konnte die unmittelbare Not gelindert werden und der tägliche Bedarf an Nahrungsmitteln zumindest vorläufig abgedeckt werden. Dennoch werde das Paar über kurz oder lang Wege finden müssen, mit der Mindestpension ein Auskommen zu finden, erklärt Caritas-Mitarbeiterin Doris Anzengruber (39).

Nach der Publikation erreichten die "Heute"-Redaktion Anfragen von besorgten Lesern, wie man die betroffenen Pensionisten und andere Familien in ähnlichen Situationen unterstützen könne. Anzengruber dazu: "Am besten kann man für die Caritas-Sozialberatung unter wirhelfen.shop spenden. Gerade im Winter haben viele Menschen Schwierigkeiten, die steigenden Heiz- und Betriebskosten zu bewältigen." 

Geldspenden werden darüber hinaus auch klassisch via Spendenkonto angenommen:

Caritas Spendenkonto
IBAN: AT163100000404050050
BIC: RZBAATWW
BLZ 31000
Kennwort: Sozialberatung