Österreich

Kein Geld vom Land: ASBÖ muss Intensiv-Lkw abgeben

Seit rund 1,5 Jahren ist in Niederösterreich eine rollende Intensivstation unterwegs. Weil das Geld fehlt, muss diese jetzt wohl verkauft werden.

Heute Redaktion
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Die rollende Intensivstation bei der Präsentation im Vorjahr.
Die rollende Intensivstation bei der Präsentation im Vorjahr.
Bild: ASBÖ

Mächtig stolz war man in St. Georgen (Bez. St. Pölten), als im April 2018 der "Bettenintensivtransport-Lkw" nach zweieinhalb Jahren Planung den Betrieb aufnehmen konnte. Obwohl das Auto bisher sehr gute Dienste leistet, steht das Projekt vor dem Aus.

Denn die eher kleine ASBÖ-Dienststelle kann sich, wie die "NÖN" berichten, den Lkw einfach nicht leisten. Die laufenden Kosten sind viel zu hoch. Macht man weiter wie bisher, droht gar der Konkurs.

Bis zuletzt hatte man auf Hilfe vom Land Niederösterreich gehofft ("Heute" berichtete), nun kam aber via Brief die Förderabsage von der zuständigen Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Das Finanzressort habe eine Sonderförderung nach zahlreichen Gesprächen mit Experten abgelehnt. Der Verkauf des Lkw dürfte damit besiegelt sein.