Kein Klopapier? 74 Prozent fragen Kabinennachbar

Ob beim Nase schnäuzen oder auf Toilette gehen, ein gepflegter Umgang mit unseren Mitmenschen will gelernt sein. Für 81 Prozent sind Hygiene-Manieren ein Zeichen von Respekt, ein Top No-Go ist jemanden anzuniesen und bei fehlendem Toilettenpapier fragen 74 Prozent ihren Kabinen-Nachbarn. Dies ergab der "Tempo Hygiene Check".

fragen 74 Prozent ihren Kabinen-Nachbarn. Dies ergab der "Tempo Hygiene Check".

Der ", Schweizer und Deutschen genau angesehen.

No-Gos in Sachen Hygiene-Manieren sind:


Für 89 Prozent der Österreicher ist der schlimmste Fauxpas in Sachen Hygiene, jemanden anzuniesen.
87 Prozent finden es furchtbar, jemandem die Hand zu geben, nachdem in selbige geniest wurde.
Und der Verzicht aufs Händewaschen nach dem Toilettengang ist für 84 Prozent auch ein No-Go. Dies führt bei der Umfrage in der Schweiz mit rund 85 Prozent die Top 3-Liste sogar an.


Respekt, bitte!

Ein zentrales Ergebnis war, dass 81 Prozent der Österreicher Hygiene-Umgangsformen als Zeichen von Respekt ihren Mitmenschen gegenüber erachten.

Moritz Freiherr Knigge, Experte für Umgangsformen, wundert das nicht: "Gute Manieren sind ein Zeichen für die Wertschätzung der Mitmenschen und damit ein Ausdruck unserer Höflichkeit."

Darf´s ein Taschentuch sein?

s, anstrengendes Gedränge und ein notorischer Schniefer in der Menschenmenge. In dieser Situation möchte man demjenigen oft ein Taschentuch reichen. Aber, darf man das eigentlich?

Das Umfrageergebnis zeigt: Ein Taschentuch zu reichen gehört zum guten Ton und 69 Prozent der Österreicher würden dem "Störenfried" laut Studie eines anbieten.

Hätten Sie mal Klopapier?

Auf öffentlichen Toiletten muss man manchmal, wenn auch notgedrungen, mit seinen Mitmenschen auf Tuchfühlung gehen. Zumindest dann, wenn man zu spät bemerkt, dass die Toilettenpapierrolle leer ist und man selbst auch kein Taschentuch eingesteckt hat.

74 Prozent der Österreicher bitten in dieser Situation kurzerhand den Kabinen-Nachbarn um Hilfe - egal ob sich dortoder ein Fremder befindet. 15 Prozent sind sich in dieser Situation unsicher.