Streit der Tennis-Giganten

"Kein Kontakt" – Eiszeit zwischen Zverev und Becker

Eiszeit zwischen zwei deutschen Tennis-Größen. Alexander Zverev erklärte, dass er aktuell "keinen Kontakt" zu Ikone Boris Becker habe.
Sport Heute
13.06.2025, 10:19
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Der Olympiasieger von Tokio 2021 hat eigentlich Grund zum Jubeln, schaffte beim Heimturnier in Stuttgart den Sprung ins Viertelfinale, schlug den Franzosen Corentin Moutet klar in zwei Sätzen – 6:2, 7:6 (7).

Es war der erste Zverev-Auftritt nach seinem Viertelfinal-Aus bei den French Open gegen Altmeister Novak Djokovic. Danach hatte Becker seinen Landsmann kritisiert, die Trennung von Zverevs Vater Alexander Senior als Trainer gefordert. Pikant: Auch Becker wird immer wieder als möglicher Coach des deutschen Tennis-Stars ins Spiel gebracht.

"Kein Kontakt" zu Becker

Die Aussagen des Ex-Spielers konnte der 28-Jährige jedenfalls nicht nachvollziehen. Schon bei der Ankunft in Stuttgart am Montag schoss er zurück. "Wenn es bei mir gut läuft, mache ich immer alles richtig, wenn es bei mir schlecht läuft, sind immer alle sehr, sehr schlau. Da gehört Boris leider dazu", meinte der Weltranglisten-Dritte.

Tennis-Ikone Becker war am Dienstag in Stuttgart, um seinen Podcast mit der Ex-Spielerin Andrea Petkovic aufzunehmen. Dabei habe es aber keinerlei Aussprache gegeben, meinte Zverev. Es herrsche Funkstille: "Er hat mir nicht geschrieben, kein Kontakt, sehr überraschend auch aus meiner Sicht." Der Hamburger hätte also durchaus Interesse, den Konflikt mit Tennis-Legende Becker beizulegen. Dafür müsste aber wohl der 57-Jährige einen Schritt auf Zverev zumachen.

In Stuttgart bekommt es der topgesetzte Deutsche derweil mit dem US-Amerikaner Brandon Nakashima zu tun.

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