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Kein Stauraum? Diesen Trolley blasen Sie auf

Taschenmarke FREITAG hat sich etwas besonderes einfallen lassen: Einen Trolley, der bei Nichtverwendung zum Mini wird.

Heute Redaktion
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Sie kennen doch bestimmt das Dilemma: Kaum ist man aus dem Urlaub zu hause, weiß man auch schon nicht mehr wohin mit den sperrigen Gepäcksstücken. Besonders Schalenkoffer entwickeln sich zu regelrechten "Wohnraumschluckern" und wer sie im Keller lagert, wird nächstes Jahr mit muffigem Geruch begrüßt.

Nein, Danke!

Das haben sich auch die Designer der Schweizer Taschenmarke FREITAG gedacht und kurzerhand einen robusten Trolley "gebastelt", der - wenn er nicht im Einsatz ist - in einer Schuhschachtel bis zu seinem Einsatz wartet. Name: "FREITAG Zippelin".

Die Hülle wird wie bei allen anderen FREITAG Taschen aus recycelten LKW-Planen gefertigt. Die heutzutage vielfach kopierte Idee kam von den Brüdern Markus und Daniel Freitag, die 1993 ihre Firma damit starteten und als Vordenker für Upcycling und Nachhaltigkeit in der Mode bis heute bekannt sind.

Und so geht es



Der Trolley verzichtet auf ein sperriges Eisengestell, sondern hat einen Fahrradschlauch, der mit einer herkömmlichen Fahrradpumpe aufgeblasen werden kann. Braucht man ihn nicht mehr, lässt man einfach die Luft wieder aus, der Sack fällt zusammen und schon wird er wieder klein.

So bekommen Sie das gute Gepäcksstück



Die Firme FREITAG wirft aber nicht einfach so den Trolley auf den Markt, sondern lässt erst die Kunden entscheiden. Über Kickstarter wird gerade das Reise-Luft-Schiff finanziert. Hier hat man 30 Tage Zeit, um sich ein Taschen-Ticket zu sichern und nächstes Jahr schon seinen großen Sommerurlaub mit der Innovation anzutreten und mit dem "Zippelin" wegfliegen.

420 Euro muss man für die exklusive Erst-Kollektion aus der Kickstarter Kollektion berappen. Wie viel das Produkt in den Stores kosten wird, ist noch nicht bekannt.

(mia)