Fussball
Kein Training für ÖFB: London macht weiter Probleme
Das nächste gestrichene Training für den ÖFB. Österreichs Fußball-Team darf vor dem EM-Achtelfinale gegen Italien nicht in Wembley trainieren.
Wie der ÖFB am Donnerstag mitteilte, wurde die für Freitagabend angesetzte letzte Einheit vor dem Achtelfinal-Hit gegen die Squadra Azzurra (Samstag, 21 Uhr) von der UEFA gestrichen. Der Rasen im Wembley-Stadion soll vor dem Beginn der K.o.-Runde geschont werden. Auch das Abschlusstraining der Italiener kann nicht im englischen Fußball-Tempel stattfinden.
ÖFB trainiert nicht in London
Österreichs Fußballteam wird deshalb das Abschlusstraining am Freitagvormittag in Seefeld absolvieren. Die Möglichkeit, in einem Ersatzstadion in London zu trainieren, nahm der ÖFB wegen der langen Fahrzeit von rund einer Stunde nicht an. Aufgrund des Trainings in Seefeld verschiebt sich auch der Charterflieger nach hinten. Erst gegen 15 Uhr soll die Maschine vom Flughafen Innsbruck Richtung London abheben.
Bereits in Bukarest Trainings-Probleme
Die Elf von Franco Foda hatte aufgrund eines Wolkenbruchs und der schlechten Platzverhältnisse bereits die Abschlusstrainings vor den Duellen gegen Nordmazedonien und der Ukraine nicht im Bukarester Nationalstadion absolvieren können. Beide Spiele hatte Rot-Weiß-Rot danach gewinnen können. Möglicherweise also ein gutes Omen.
Die abgesagten Trainingseinheiten sind nicht die einzigen Probleme mit dem Spielort London. Aufgrund der Reisebestimmungen dürfen keine ÖFB-Fans nach Großbritannien reisen. Deshalb hatte Österreichs Verband versucht, eine Verlegung zu erwirken, war damit bei der UEFA allerdings abgeblitzt.