Formel 1

Keine Rückkehr! Red-Bull-Boss schlägt Vettel die Tür zu

Sebastian Vettel musste sich zuletzt in der Formel 1 viel Kritik gefallen lassen. Eine Rückkehr zu seinem Ex-Team wird es nicht geben. 

Heute Redaktion
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Helmut Marko will Sebastian Vettel nicht zurückholen.
Helmut Marko will Sebastian Vettel nicht zurückholen.
Imago Images

Im Aston Martin konnte der viermalige Weltmeister bisher nicht überzeugen. Mit Rang acht in Imola, Platz zehn in Monte Carlo und zuletzt immerhin Rang sechs in Baku zeigte der Heppenheimer zwar ansteigende Form, ist allerdings von Erfolgen der Vergangenheit weit entfernt. Auch, weil der Aston Martin nicht für Spitzenplätze infrage kommt. 

Immerhin hatte Vettel seinen Teamkollegen Lance Stroll zuletzt klar im Griff. Trotzdem deutet alles auf einen Abschied vom britischen Rennstall hin. Mit Saisonende läuft der Vertrag des Deutschen jedenfalls aus. 

Keine Rückkehr ins Red-Bull-Universum

Im Formel-1-Fahrerlager spekulierten Nostalgiker zuletzt bereits, dass Vettel bei Ex-Team Alpha Tauri unterkommen, dort seine Karriere ausklingen lassen könnte. Als erfahrener Fahrer neben einem talentierten, aufstrebenden Red-Bull-Junior. Vettel startete einst bei Toro Rosso durch, feierte mit dem italienischen Rennstall auch seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Darüber hinaus könnte Pierre Gasly nach der Vertragsverlängerung mit Sergio Perez beim Schwesternteam Red Bull über die Saison hinaus nur schwer zu halten sein. 

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    Eine Vettel-Rückkehr zum Team aus Faenza wird es trotzdem nicht geben, wie Red-Bull-Berater Helmut Marko bei "formel1.de" erklärte. "Für solche nostalgischen Gedanken ist einfach kein Platz", sagte der Grazer. Schließlich müsse man auch eine motivierte Crew zusammenstellen. Dies sei einfacher, wenn man aufstrebende und motivierte Fahrer an Bord habe. 

    Auch keine Ricciardo-Rückkehr

    Dasselbe gelte auch für Daniel Ricciardo. Der ehemalige Red-Bull-Junior spielt aktuell bei McLaren hinter seinem Teamkollegen Lando Norris nur die zweite Geige, bekam zuletzt von Boss Zak Brown die Route ins Fenster gestellt. Ricciardo stehe aber im Falle eines McLaren-Abschieds "nicht auf der Liste der möglichen Kandidaten" bei Alpha Tauri, untermauerte Marko. "Es wird sicherlich schwierig werden für Daniel, seine Position zu halten", meinte der Red-Bull-Berater. 

    Wie Alpha Tauris Fahrerpaarung in der kommenden Saison aussehen könnte, ließ Marko derweil offen.

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