Politik

Kern sieht "beispiellose Hetzkampagne" gegen sich

Heute Redaktion
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Beinahe zeitgleich mit seiner Frau hat auch Kanzler Christian Kern sich auf Facebook über eine "Hetzkampagne" gegen sich und seine Familie beklagt.

Der Bundeskanzler und SPÖ-Chef beklagt sich in seiner Facebook-Botschaft, ähnlich wie seine Gattin Eveline Steinberger-Kern zuvor, über persönliche Angriffe und eine "beispiellose Hetzkampagne" gegen sich und seine Familie.

Im Zentrum steht das Boulevardblatt "Österreich" und dessen Versuch, aus Firmenbeteiligungen des Ehepaars Kern einen Skandal zu zimmern. "Herabwürdigungen, Unwahrheiten, Lügengeschichten" würden verbreitet. Kern beklagt, dass vor allem seine Frau, sein Sohn und seine Mitarbeiter hineingezogen würden "und diese können sich nämlich nicht so leicht wehren, wie ich das kann", so der SPÖ-Chef.

"Kampagne von bestimmten Interessensgruppen"

Kern sieht darin eine orchestrierte Kampagne. "Es gibt Menschen in diesem Land, die wollen bestimmen, wer Kanzler ist, noch bevor die Menschen in Österreich zur Wahlurne gegangen sind", so der Kanzler.

Diese Interessensgruppen würden sich an den SPÖ-Forderungen, etwa beim Mieterschutz oder bei Erschafts- und Vermögenssteuer, stoßen. (red)