Politik

Kern will rasendem Chaffeur Teil der Strafe zahlen

Heute Redaktion
Teilen

Nachdem Kanzler Kerns Chaffeur am 4. Oktober über die Südautobahn gerast sein soll, könnte ihm das teuer zu stehen kommen. Sein Chef will jedoch zu ihm stehen, egal ob der Führerschein weg ist. Und sollte ein Erlagschein ins Haus flattern, will der Kanzler sogar mitzahlen.

Nachdem ist, könnte ihm das teuer zu stehen kommen. Sein Chef will jedoch zu ihm stehen, egal, ob der Führerschein weg ist. Und sollte ein Erlagschein ins Haus flattern, will der Kanzler sogar mitzahlen. 

Der Fahrer mit mutmaßlichem Bleifuß soll 148 km/h in der 80er-Zone gefahren sein, wie ein Video zeigt. Zwei Wochen Führerscheinentzug und bis zu 727 Euro könnten ihm blühen. 

Der Kanzler hat eine Selbstanzeige des Chaffeurs angekündigt. Die wird aber erst kommen, wenn die Echtheit des Videobeweises bestätigt ist. Es könnte auch sein, dass der Chaffeur gar nicht bestraft wird. ()

Sollte klar sein, dass der Fahrer belangt wird, dann wird er sich auch selbst anzeigen, versicherte der Kanzler. 

Sollte der Fahrer zur Kasse gebeten werden, will Kern aber mitzahlen. "Die Strafe teilen wir uns gerecht auf", wird der Kanzler von der "Kronenzeitung" zitiert. "Den Fahrer werde ich dabei sicher nicht im Stich lassen, wenn er als Fahrzeuglenker Selbstanzeige macht."