Politik

Keszler bereut "Knackarsch" & "Schnitzelgesicht"

Heute Redaktion
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Nach seinen herabwürdigenden Aussagen über ÖVP-Finanzminister Blümel ("Knackarsch") und SPÖ-Bürgermeister Ludwig ("Schnitzelgesicht") entschuldigte sich Gery Keszler.

"Zeit zum Kopf-Auslüften" habe er gehabt, schrieb der einstige Life-Ball-Organisator Gery Keszler am Dienstag auf Facebook. Deshalb müsse er sich für seine "unqualifizierten und beleidigenden Sätze bei Michael Ludwig und Gernot Blümel entschuldigen".

In einem Facebook-Kommentar unter einem Beitrag, der sich über Keszlers Auftritt beim Parteitag der ÖVP Wien erboste, hatte dieser geschrieben, "dass ich Blümel bei seinem Knackarsch lieber hab als Ludwig bei seinem verschlagenen Schnitzelgesicht". Dieser "und ein Teil seiner Helden haben am Life Ball alles verraten, wofür die SPÖ steht".

"Durchaus falsche Reaktion"

Dies sei seine spätnächtliche und "durchaus falsche Reaktion" auf die "sehr verletzenden Anwürfe der fundamentalistischen Hardliner aus der Homosexuellen Community".

Weder sei er der ÖVP beigetreten, noch habe er gewusst, dass die ÖVP Wien am Freitag im Gemeinderat "gegen eine Resolution gestimmt hat, dass die Bundesregierung endlich für vollen Schutz vor Diskriminierung sorgen soll". Anderenfalls hätte er dies in seiner Rede auch angesprochen, betonte er.