Politik

Kickl: 10.000 Euro Provision von Werbeagentur

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Lisi Niesner

In der Affäre um angebliche FPÖ-Parteifinanzierung über eine Werbeagentur legt der "Falter" neue, belastende Dokumente gegen Parteigeneral Kickl vor. Es geht um 10.000 Euro Provision.

In der Affäre um angebliche über eine Werbeagentur legt der "Falter" neue, belastende Dokumente gegen Parteigeneral Kickl vor. Es geht um 10.000 Euro Provision.

Laut Erlagschein, den "Falter"-Chefredakteur Klenk am Mittwoch veröffentlichte, erhielt Kickl das Geld von der Agentur "Ideenschmiede". Verwendungszweck: "Provision Dezember 2004". Wofür die Summe tatsächlich floss, scheint nicht so klar. Das legt zumindest das Protokoll der Polizeibefragung Kickls nahe.

Auf die Frage "Was waren die Hintergründe?" antwortete der: "Da das schon so lange her ist, kann ich mich konkret nicht mehr daran erinnern." Das Wort "Provision" komme ihm aber "seltsam" vor. Die Grünen fordern die Offenlegung der FP-Konten. Sollten die Vorwürfe stimmen, müsse Kickl zurücktreten, so SPÖ-Vizegeschäftsführer Euler-Rolle.

;